Sport: Für Teltow war mehr möglich

Großes Aufatmen beim Titelaspiranten Oranienburger FC: Nach der Niederlage beim Neuling Borgsdorf wurde mit einem 3:2 (1:1)-Sieg gegen den Fußball- Landesligisten RSV Eintracht Teltow ein drohender Fehlstart abgewendet. Die Mannschaft von Coach Dragan Radic lieferte nach dem Auftaktsieg gegen Hennigsdorf auch in Oranienburg erneut eine beachtliche Leistung ab und machte es dem Favoriten, der viel Respekt zeigte, schwer. Nach einer Abtastphase mit Möglichkeiten auf beiden Seiten gingen die Stahnsdorfer durch ein Eigentor von Jerome Malanowski (19.) in Führung. Oranienburg antwortete mit noch mehr Engagement und glich durch Kai Bremer (25.) per Kopf im Anschluss an einen Freistoß aus.

Auch im zweiten Abschnitt hielten beide das Tempo hoch. Die erste Chance vergab Bastian Zenk per Kopf nach einer Ecke. Dann dauertes es immerhin bis zur 70. Minute, ehe Michael Schuldig einen Ballverlust des Gegners nutzte und seine Farben erstmals nach vorn brachte. Nach einem Foul von Jan Diekmann, der seinen Gegenspieler nur durch ein Foul bremsen konnte, verwandelte Fabian Lenz (75.) den fälligen Elfmeter zur Spielentscheidung. Der RSV blieb weiter offensiv, vergab zunächst durch Bastian Zenk, ehe der eingewechselte Marcus Gawlik (83.) den Anschluss herstellte. Dieter Wolff

Teltow: Finke; Verleih, J. Diekmann, Walle, Maschmann; Sommer (61. Gawlik), Busch (55. Quast), Zenk, Großmann; Plaue (73. Flügel), Hannemann.

Dieter Wolff