Landeshauptstadt: Für Tram-Brücke wird Freundschaftsinsel „verrückt“
Innenstadt - Der Bau der neuen Tram-Brücke neben der Langen Brücke bringt erhebliche Schwierigkeiten mit sich: Nach PNN-Informationen muss für die neue Brücke die gesamte Freundschaftsinsel „verrückt“ werden. Nur so könne neben der Langen Brücke genügend Platz für den Neubau, auf dem künftig Straßenbahnen, Fußgänger und Radfahrer die Neue und Alte Fahrt überqueren sollen, geschaffen werden, hieß es aus der Bauverwaltung.
Stand:
Innenstadt - Der Bau der neuen Tram-Brücke neben der Langen Brücke bringt erhebliche Schwierigkeiten mit sich: Nach PNN-Informationen muss für die neue Brücke die gesamte Freundschaftsinsel „verrückt“ werden. Nur so könne neben der Langen Brücke genügend Platz für den Neubau, auf dem künftig Straßenbahnen, Fußgänger und Radfahrer die Neue und Alte Fahrt überqueren sollen, geschaffen werden, hieß es aus der Bauverwaltung. Offen sei bisher noch, mit welcher Methode die Freundschaftsinsel verschoben wird. Sie zu lösen, sei weniger problematisch – spezialisierte Firmen arbeiteten aber bereits daran, ein Verfahren zu entwickeln, mit dem die Insel wieder fest verankert werden kann. Die Tram-Brücke sollte nach bisherigen Einschätzungen rund zehn Millionen Euro kosten, ein Großteil davon soll über eine Förderung des Landes finanziert werden. Wie hoch die Mehrkosten für die Verschiebung der Freundschaftsinsel sind und ob das Land sie teilweise übernimmt, steht nach PNN-Informationen noch nicht fest. Die Potsdamer Stadtverordneten sollen in ihrer Sitzung am kommenden Mittwoch von dem Vorhaben informiert werden. PNN
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: