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Landeshauptstadt: Für und Wider zum Espengrund

Die CDU mit Vize-Fraktionschef Steeven Bretz spricht von einer richtigen Entscheidung, Peter Schüler von Bündnis90/Grüne nennt es dagegen einen bedauerlichen Vorfall. Zum Rückzug der Verwaltung in Bezug auf das Espengrund-Gymnasium in der Stadtverordnetenversammlung, in der die erarbeitete Beschlussvorlage zurück gezogen wurde, herrscht Uneinigkeit in den politischen Lagern.

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Die CDU mit Vize-Fraktionschef Steeven Bretz spricht von einer richtigen Entscheidung, Peter Schüler von Bündnis90/Grüne nennt es dagegen einen bedauerlichen Vorfall. Zum Rückzug der Verwaltung in Bezug auf das Espengrund-Gymnasium in der Stadtverordnetenversammlung, in der die erarbeitete Beschlussvorlage zurück gezogen wurde, herrscht Uneinigkeit in den politischen Lagern. „Damit hat die Verwaltung aufgegeben, das Schulnetz zu gestalten“, sagt Schüler am Freitag. Viele Schulen seien keine Gewähr für gute Schulen. Das Gymnasium sollte geschlossen werden, da die Verwaltung aufgrund demografischer Daten zu wenig Schüler für fünf staatlichen Gymnasien in Potsdam sieht und die Entscheidung über „ihre“ Schulen nicht dem Staatlichen Schulamt Brandenburg überlassen wollte. Bretz, der seit Beginn der Diskussion für den Erhalt der Einrichtung kämpft sagte: „Die Hängepartie für das einzige Babelsberger Gymnasium ist beendet. Das ist ein Sieg für die Betroffenen und für Babelsberg.“ Dennoch sei nun eine nachhaltige Perspektive für das Gymnasium in Babelsberg zu entwickeln. Dazu gelte es mittelfristig die Standortfrage abschließend zu klären. Das Gymnasium kann nun am Anwahlverfahren Ü7 teilnehmen.jab

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