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Landeshauptstadt: Fußgänger so sicher wie nie

An Unfallhäufungsstellen waren Fußgänger nicht beteiligt

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An Unfallhäufungsstellen waren Fußgänger nicht beteiligt Um die „Querungsbedingungen“ für Fußgänger sorgt sich die Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen. Aus einer daraufhin von der Stadtverwaltung herausgegebenen Mitteilung, die Michael Schrewe Dienstagabend im Ausschuss für Stadtentwicklung vorstellte, geht jedoch hervor: Die Fußgänger können sich in Potsdam sicherer fühlen als je zuvor. Grundlage dieser Behauptung sind die Erkenntnisse der Verkehrsunfallkommission. Danach sind Fußgänger an den zurzeit vorhandenen sechs Unfallhäufungsstellen im Stadtgebiet nicht beteiligt. Durch kleinteilige Maßnahmen sind die Bedingungen zum sicheren Überqueren von Straßen verbessert worden, zum Beispiel durch Querungshilfen in der August-Bebel-Straße, in der Großen Weinmeisterstraße und an der Kreuzung Charlottenstraße / Friedrich-Ebert-Straße. Im Ausschuss kam zum Ausdruck, dass die Unfallhäufigkeit nicht alleiniges Kriterium sein dürfe. Zum Beispiel sei das Überqueren der Hegelallee im Bereich von Stadtverwaltung und Amtsgericht derzeit nicht gefahrlos möglich. Außerdem müssten Schulwege einer gesonderten Untersuchung unterzogen werden. Jüngere Schüler würden von den Eltern zur Schule gebracht, weil die Gehwege und Straßenquerungen nicht sicher genug seien. Häufig würden Gehwege durch Mülltonnen und Fahrzeuge zugestellt. G.S.

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