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Sport: FV Turbine muss weiter zittern Landesklasse: FSV-Coach Köppchen hört auf

Erst am letzten Spieltag fallen in der Fußball-Landesklasse die Entscheidungen zum Auf- und Abstieg. In der Staffel Mitte muss der Ludwigsfelder FC II in Linthe gewinnen, um den West-Staffelbesten MSV Neuruppin II auf dem Weg in die Landesliga zu begleiten.

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Erst am letzten Spieltag fallen in der Fußball-Landesklasse die Entscheidungen zum Auf- und Abstieg. In der Staffel Mitte muss der Ludwigsfelder FC II in Linthe gewinnen, um den West-Staffelbesten MSV Neuruppin II auf dem Weg in die Landesliga zu begleiten. Wer neben den bereits feststehenden Absteigern Perleberg (West), Treuenbrietzen und Ruhlsdorf (beide Mitte) in der nächsten Saison in der Kreisliga kicken muss, steht morgen erst nach Ablauf der letzten neunzig Minuten fest. Turbine Potsdam kann in der Staffel West mit einem Sieg über den Lindower SV das Tor für den Klassenerhalt noch öffnen. Ob es am Ende reichen wird, hängt maßgeblich vom Ausgang der Partien Pritzwalk – Kirchmöser und BSC Süd 05 II Babelsberg 74 ab. „Wir müssen gewinnen und danach zittern, um die Resultate der anderen Spiele abwarten“, weiß Turbine-Coach Jörg Nachtigall. Schon nach der 1:4-Niederlage am Mittwoch gegen Neuruppin II (PNN berichteten) war „Jockel“ um eine schlaflose Nacht nicht zu beneiden. Auch die nächsten Stunden werden an ihn und sein Team hohe physische Anforderungen stellen. Immens wichtig, dass die zuletzt fehlenden Heiko Stimpel und Alexander Fuchs für Abwehr und Angriff morgen wieder zur Verfügung stehen. Beim Saisonfinale des FSV Babelsberg 74 beim noch abstiegsbedrohten Brandenburger SC Süd 05 II nimmt Trainer Michael Köppchen Abschied. Eine sechsjährige Erfolgsstory mit dem Aufstieg des FSV 74 bis in die Spitzenteams der Landesklasse geht damit zu Ende. Er will sich neben seiner beruflichen Tätigkeit nun mehr Ruhe und Zeit für die Familie nehmen. Auch Mannschaft und Vorstand wollen, dass kein Makel auf die letzte Partie fällt, und natürlich sind auch Schrittmacherdienste für Turbine gefragt. In der Staffel Mitte reist der Werderaner FC zum Zweiten Grün-Weiß Lübben, der sich noch Aufstiegshoffnungen macht. In einem Spiel ohne Bedeutung empfängt dagegen die SG Michendorf das bereits als Absteiger feststehende Schlusslicht TSV Treuenbrietzen. D. W.

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