Landeshauptstadt: Gebühren für Abwasser sollen sinken
Die hohen Abwassergebühren für Grundstückseigentümer in den neuen Ortsteilen sollen sinken. Inwiefern dies geschehen kann, soll nun die Verwaltung prüfen.
Stand:
Die hohen Abwassergebühren für Grundstückseigentümer in den neuen Ortsteilen sollen sinken. Inwiefern dies geschehen kann, soll nun die Verwaltung prüfen. Diesen Antrag der CDU haben die Stadtverordneten am Montag in ihrer Sitzung beschlossen.
Das Problem schildert der Antrag: In den neuen Ortsteilen gibt es noch Sammelgruben, dagegen sind die Grundstückseigentümer im Kern-Potsdam an das normale städtische Entsorgungsnetz angeschlossen. So ergeben sich demnach „dreimal so hohe Abwassergebühren“ für die neuen Ortsteile und die dortigen Grundstückseigner. Auf ein weiteres Problem machte Peter Schüler von den Grünen aufmerksam: Von der Stadt würden „künstliche Hürden“ für Kleinkläranlagen aufgebaut. Auch dieser Fakt werde geprüft, sicherte Baubeigeordnete Elke von Kuick-Frenz (SPD) zu. HK
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: