HINTERGRUND: Gedenken an Widerstand gegen Hitler
Die Bundeswehr gedenkt am Montag in Strausberg (Märkisch-Oderland) der Opfer des militärischen Widerstandes gegen die NS-Gewaltherrschaft. Am Gedenkstein für Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg (1907–1944) werden Kränze niedergelegt, teilte die Bundeswehr mit.
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Die Bundeswehr gedenkt am Montag in Strausberg (Märkisch-Oderland) der Opfer des militärischen Widerstandes gegen die NS-Gewaltherrschaft. Am Gedenkstein für Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg (1907–1944) werden Kränze niedergelegt, teilte die Bundeswehr mit. Am 20. Juli 1944 hatte Stauffenberg versucht, Adolf Hitler im „Führerhauptquartier Wolfsschanze“ mit einer Bombe zu töten. Der Umsturz deutscher Offiziere scheiterte. Hitler überlebte leicht verletzt. Stauffenberg wurde kurz danach hingerichtet, insgesamt fielen rund 200 Mitverschwörer der Nazi-Justiz zum Opfer.
Gordon Hoffmann, Stellvertretender CDU-Vorsitzender in Brandenburg, sagte am Sonntag, der 20. Juli 1944 stehe beispielhaft für den Drang nach Freiheit, Recht und Menschenwürde in der dunkelsten Zeit deutscher Geschichte. Die Vermittlung von Geschichte bleibe wichtig, besonders für die junge Generation. „Das ist unsere heutige Verantwortung, auch im Gedenken an die Frauen und Männer, die sich gegen den Nationalsozialismus aufgelehnt haben.“ dpa
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