zum Hauptinhalt

Landeshauptstadt: Gedenkort für KGB-Opfer gefordert

Bettina Paulsen, Stadtverordnete der CDU-Fraktion, hat sich für die Errichtung einer Gedenktafel in Erinnerung an die Opfer der stalinistischen Gewaltherrschaft und des KGB-Terrors ausgesprochen. Ein entsprechender Antrag soll in der nächsten Stadtverordnetenversammlung eingebracht werden.

Stand:

Bettina Paulsen, Stadtverordnete der CDU-Fraktion, hat sich für die Errichtung einer Gedenktafel in Erinnerung an die Opfer der stalinistischen Gewaltherrschaft und des KGB-Terrors ausgesprochen. Ein entsprechender Antrag soll in der nächsten Stadtverordnetenversammlung eingebracht werden. In Absprache mit den Vereinen „Gedenk- und Begegnungsstätte ehemaliges KGB-Gefängnis“ und „Memorial Deutschland“ soll Oberbürgermeister Jann Jakobs mit der Errichtung eines entsprechenden Gedenkortes beauftragt werden. Paulsen verweist in diesem Zusammenhang auf ein von der Stiftung „Aufarbeitung“ veröffentlichtes Totenbuch, in dem zahlreiche Opfer aus Potsdam und Umgebung aufgeführt werden. Demnach wurden mehr als 30 Menschen in Moskau verschleppt, zum Tode verurteilt und hingerichtet. „Auch dieser düstere Teil der Potsdamer Geschichte bedarf eines angemessenen Gedenkens“, so die Kommunalpolitikerin. PNN

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })