zum Hauptinhalt

Landeshauptstadt: GEDENKWOCHE

Den Verschwörern des 20. Juli 1944 war in Potsdam eine Gedenkwoche gewidmet.

Stand:

Den Verschwörern des 20. Juli 1944 war in Potsdam eine Gedenkwoche gewidmet. Zur Veranstaltungsreihe „Aufstand des Gewissens“ gehörten Vorträge, Werkstattgespräche und Filmvorführungen. Auftakt war die Eröffnung einer Ausstellung mit Fotocollagen von Angelika von Stocki: „Menschen in der Verantwortung. Zu den Unterstützern der Gedenkwoche gehört auch die Fördergesellschaft für den Wiederaufbau der Garnisonkirche. Ziel des Vereins ist der Wiederaufbau der Kirche, deren gut erhaltene Kriegsruine 1968 von den DDR-Machthabern gesprengt wurde. Die Kirche ist eng mit den Brüchen deutscher Geschichte verbunden: mit dem „Tag von Potsdam“, aber auch mit Offizieren des Widerstands, die Mitglieder der Garnisonkirchgemeinde waren. In der wiedererrichteten Kirche soll ein Internationales Versöhnungszentrum eingerichtet werden. Das Nagelkreuz der Versöhnungs-Kathedrale von Coventry wird heute um 17 Uhr am ehemaligen Standort der Kirche in einem Festgottesdienst an die Stiftung Garnisonkirche Potsdam – Internationales Versöhnungszentrum i. G. verliehen. Zum Abschluss der Gedenkwoche liest Klaus Büstrin um 19 Uhr in der NikolaikircheTexte von Friedrich Bonhoeffer. Um 20 Uhr wird im Filmmuseum „Bonhoeffer – Die letzte Stufe gezeigt. ERB

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })