Sport: Gegen Cottbus geht es schon um alles Volleyball: Potsdams Teams mit Heimvorteil

Insgesamt achtmal gingen die Regionalliga-Volleyballerinnen der WSG Potsdam-Waldstadt im bisherigen Saisonverlauf in den Tiebreak. Die Tatsache, dass lediglich drei dieser Spiele über fünf Sätze gewonnen werden konnten, ist nur ein Grund dafür, dass das Team vor den drei abschließenden Partien unter absolutem Erfolgszwang steht. Das jüngste 2:3 beim TSV Rudow läßt den an vorletzter Tabellenposition stehenden Waldstädterinnen schon für das kommende Heimspiel gegen den USV Cottbus (16 Uhr, Sporthalle Heinrich-Mann-Allee) keine Wahl mehr. Entweder die Partie wird gewonnen oder der Abstieg steht auf Grund des ungünstigen Satzverhältnisses fest. Trainer Arno Goreczko-Ließ weiß um die Bedeutung der Partie: „Wir haben uns noch einmal über die Partie in Rudow unterhalten. Bei uns ist die derzeitige Stimmungslage so, dass wir bis zum letzten Moment um unsere Chance kämpfen werden.“ Personell wird die WSG Waldstadt im Spiel gegen den erfahrenen Gast aus der Lausitz nach Lage der Dinge aus dem Vollen schöpfen können. Auch Elke Hanysz, die am Spieltag im Rahmen einer beruflichen Weiterbildung unterwegs ist, will sich unter allen Umständen zur Verfügung stellen. Die Regionalliga-Volleyballerinnen des SC Potsdam spielen am Sonnabend ab 14 Uhr gegen Rotation Prenzlauer Berg und haben vor dieser Partie ziemliche Besetzungssorgen. Trainer Volker Knedel ungeachtet dessen: „Dieses Spiel wird noch einmal wichtig, weil wir danach sehen werden, wo genau wir uns am Ende in der Tabelle wiederfinden könnten.“ Zum Abschluss des langen Volleyballtages an der Heinrich-Mann-Allee erwarten die Männer des USV Potsdam ab 19 Uhr den abstiegsbedrohten USC Magdeburg. Tagesziel kann nur sein, sich mit einem Sieg für das zuletzt schwächere Spiel gegen den TSV 1860 Spandau (0:3) zu rehabilitieren.Thomas Gantz

Thomas Gantz