ZAHL DER BEWERBER FÜR LEHRSTELLEN SINKT: Gegenstrategien gesucht
Wie mit der sinkenden Bewerberzahl für Ausbildungsplätze umzugehen ist, dafür haben die Potsdamer Akteure am Arbeitsmarkt bisher unterschiedliche Lösungsansätze. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) hat beispielsweise ein Programm aufgelegt, mit dem Firmen finanziell unterstützt werden sollen, die Azubis einstellen, deren Zensuren eigentlich nicht ausreichen.
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Wie mit der sinkenden Bewerberzahl für Ausbildungsplätze umzugehen ist, dafür haben die Potsdamer Akteure am Arbeitsmarkt bisher unterschiedliche Lösungsansätze. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) hat beispielsweise ein Programm aufgelegt, mit dem Firmen finanziell unterstützt werden sollen, die Azubis einstellen, deren Zensuren eigentlich nicht ausreichen. Für 1000 Fälle stehen je 500 Euro bereit. Infos gibt es unter Tel.: (0331) 2786 403. Die Handwerkskammer (HWK) Potsdam setzt bisher auf Lehrstellenbörsen, um die Ausbildungsstellen zu vermitteln. „Es kann nicht Aufgabe des Handwerks sein, Defizite von Jugendlichen abzubauen, die noch nicht vermittelt sind“, sagte Eva Gatzky, die in der HWK die Berufsbildung betreut. In der Arbeitsagentur im Horstweg 102 findet am 21. Oktober von 14 bis 16 Uhr eine Nachvermittlungsaktion für Jugendliche aus Potsdam und Umgebung statt. HK
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