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Sport: Gehandicapt in den Pokal

Wasserballer treffen auf Hildesheim und Chemnitz

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Gehandicapt startet die Wasserball-B-Jugend des OSC Potsdam am Wochenende in den deutschen Pokal. Nicht nur, dass die Erfolgsmannschaft, die 2004 und 2005 drei deutsche C-Jugend-Titel an die Havel holen konnte, seit knapp zwei Monaten keine heimische Trainingshalle hat. Gesundheitliche Probleme in weiten Mannschaftsteilen machen Trainer André Laube zu schaffen. „Es werden zwar fast alle Spieler an Bord sein, doch das Training hat natürlich unter den Infekten und der allgemein katastrophalen Trainingssituation gelitten“, so Laube.

Definitiv werden Hannes Schulz und Florian Lemke am Sonnabend bei der Vorrunde in Hildesheim fehlen. Jugendnationalspieler Schulz hat die Grippe erwischt – er kann frühestens nächste Woche wieder mit leichtem Training beginnen. Centerspieler Lemke wurde im Regionalligaspiel gegen den ASC Brandenburg durch ein Fußtritt am Ohr verletzt und muss ebenfalls noch pausieren.

Der OSC tritt in der Vorrunde in einer Dreier-Gruppe mit Gastgeber Hellas Hildesheim und dem SC Chemnitz an und ist damit bereits für die Zwischenrunde qualifiziert. Eine gute Vorrunden-Platzierung ist aber wichtig für die Konstellation in der nächsten Runde. „Chemnitz müssten wir packen, gegen Hildesheim wird es verdammt schwer.“ In den letzten beiden Jahren trafen die Potsdamer oft auf Hellas und verließen immer als Sieger das Wasser. „Für uns ist dieses Spiel eine gute Standortbestimmung“, so Laube. „Hildesheim möchte genau wie wir in diesem Jahr um die deutschen Medaillen mitspielen.“ PNN

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