Sport: Gehandicapt ins Wasser

OSC-Wasserballer im Ost-Pokal Stark gehandicapt, gehen die OSC-Wasserballer am Sonnabend (18.30 Uhr) in die erste Runde des Ost-Pokals gegen den SC Wedding II. Nicht nur, dass die Offensiv-Kraft Hendrik Schlabitz wegen eines geplatzten Trommelfells nicht mit an Bord ist, fällt nun auch noch Potsdams Keeper Paul Seidler aus. Am Dienstag wurde ihm der Blinddarm entnommen und wird erst ab Januar wieder ins Wasser dürfen. Nun hat der erst B-Jugendliche René Felber die Chance, das OSC-Tor zu hüten. Doch dieser kämpfte in den letzten Wochen immer wieder mit grippalen Effekten und konnte wenig trainieren. Ob er am Samstag fit, steht auch nicht hundertprozentig fest. Dennoch wollen die OSC-Mannen alles versuchen, das Viertelfinale des Pokal-Wettbewerbs zu erreichen. Es wird vieles davon abhängen, wie viele Spieler aus der Bundesliga-Mannschaft mit eingesetzt werden“, meint Trainer Peter Driske. Wenn einige der jungen Hirsche aus dem Zweitligateam bei der Zweiten dabei sind, wird es für uns sicher schwer schwimmerisch und körperlich gegenzuhalten.“ In jedem Fall wird Driske im Weddinger Vereinsbad in der Seestraße alte Bekannte treffen. Schließlich trainierte er den Zweitligisten Ende der 90iger für vier Jahre und sorgte für deren Etablierung in der Liga. Nun strebt diese den Aufstieg in die erste Bundesliga an. lau