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Landeshauptstadt: Geht die Brandserie weiter?

225 Tonnen Kunststoffabfälle standen in Flammen

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Industriegebiet - Auf dem Alba-Recyclinghof im Potsdamer Industriegebiet Rehbrücke standen am Sonntagabend 225 Tonnen Kunststoffmüll in Flammen. Die Ursache für das Feuer ist nicht bekannt – die Kripo ermittelt wegen des Verdachts der Brandstiftung. Gelöscht war der gegen 19.15 Uhr gemeldete Brand nach rund zwei Stunden, so die Angaben von Feuerwehr und Polizei. Knapp 50 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Sie konnten das Übergreifen des Feuers auf ein benachbartes Verwaltungsgebäude gerade noch verhindern.

Das Feuer erinnert an eine Serie von mutmaßlichen Brandstiftungen, die sich im Frühjahr und Sommer in Potsdam ereignete. Dabei hatte es allein in einer Woche im Mai drei Großbrände in Potsdam-West und dem Industriegebiet gegeben. Tonnenweise Papiermüll brannte damals auf den Höfen der Alba Recycling GmbH und der Stadtentsorgung Potsdam, in der Zeppelinstraße stand die Baracke des ehemaligen Grünflächenamtes in Flammen. Die Polizei vermutete, dass dort Brandstifter am Werk waren, bis jetzt wurden aber keine Verdächtigen gefasst. Gleiches gilt für die zahlreichen Mülltonnen- und Containerbrände, die die Polizei seit geraumer Zeit immer wieder registriert. PNN

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