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Sport: Gekämpft, aber trotzdem verloren RSV unterliegt im Achtelfinale Gotha

Für die Zweitligabasketballer des RSV Eintracht Teltow/ Kleinmachnow/ Stahnsdorf ist die Saison wie im Vorjahr bereits im Play-off-Achtelfinale frühzeitig beendet. Vor der Kulisse von 520 Zuschauern unterlag die Mannschaft von Trainer Vladimir Pastushenko dem Südstaffelmeister BiG Oettinger Rockets Gotha mit 72:88 (32:52).

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Für die Zweitligabasketballer des RSV Eintracht Teltow/ Kleinmachnow/ Stahnsdorf ist die Saison wie im Vorjahr bereits im Play-off-Achtelfinale frühzeitig beendet. Vor der Kulisse von 520 Zuschauern unterlag die Mannschaft von Trainer Vladimir Pastushenko dem Südstaffelmeister BiG Oettinger Rockets Gotha mit 72:88 (32:52).

Angesichts der knappen 69:75 Niederlage im Hinspiel startete der RSV Eintracht hoch motiviert. Dennoch misslang die Anfangsphase. Trotz guter Verteidigung warf der Gothaer Leo Niebuhr über die ausgestreckten Arme des 2,11m großen Oliver Mackeldanz einen erfolgreichen Dreipunktewurf und brachte die Gäste in der 4. Minute erstmals etwas deutlicher mit 12:4 in Front. Obwohl die Pastushenko-Schützlinge aufopferungsvoll kämpften und über weite Strecken aggressiv verteidigten, verwandelten die starken Schützen der Thüringer trotzdem mit erstaunlicher Sicherheit Mittel- und Weitdistanzwürfe. Insgesamt sechs Dreipunktewürfe legten den Grundstein für die 52:32-Halbzeitführung der Gothaer. „Wir haben eigentlich gar nicht schlecht verteidigt. Man hat hier die individuelle Klasse von Gotha gesehen", musste auch Vladimir Pastushenko anerkennen. Die Brandenburger mussten zudem ab der 15. Minute auf Akeem Bennett, der nach einer Verteidigungsaktion umknickte und nicht weiterspielen konnte, verzichten.

Doch trotz des scheinbar aussichtslosen Rückstands gab sich die Eintracht nach dem Seitenwechsel zu keinem Zeitpunkt auf und forderte den Rockets alles ab. Bis auf 52:64 kam man Ende des dritten Viertels noch einmal heran, aber Gotha stellte die alten Kräfteverhältnisse eingangs des Schlussviertels durch einen 7:0- Lauf zum 52:71 in der 32. Minute umgehend wieder her, sodass die endgültige Entscheidung gefallen war. „Gegen ein solch starkes Team wie Gotha kann man nur gewinnen, wenn fast alles passt. Den Ausfall des Topscorers konnten wir daher heute nicht kompensieren", analysierte Pastushenko. Am Ende markierte die Wurfquote auch den markanten Unterschied zwischen beiden Teams. Während der RSV unter 40% aus dem Feld blieb und nur zwei von 12 Dreiern traf, zeigte sich Gotha durchweg wurfstark mit über 50% Feldwurfquote und elf erfolgreichen Dreipunktewürfen bei 26 Versuchen. „Der Gegner war einfach deutlich wurfstärker als wir", resümierte Pastushenko.

Eintracht: Evans 21, Schoeps 12, Mackeldanz 10, Watson 10, Haucke 9, Williams 8, Jorch 2, Bennett, Modersitzki, Neubauer Marcus Boljahn

Marcus Boljahn

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