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ATLAS: Gelassenheit

So berechtigt die Kritik der Bürgervertretung Drewitz an Details der Umsetzung des Projektes „Gartenstadt“ auch ist – an der Notwendigkeit, diese Wohngegend Potsdams städtebaulich aufzuwerten, ist nicht zu rütteln. Es besteht keine Alternative, da auch künftige Generationen Drewitz attraktiv finden müssen, soll keine Verödung drohen.

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So berechtigt die Kritik der Bürgervertretung Drewitz an Details der Umsetzung des Projektes „Gartenstadt“ auch ist – an der Notwendigkeit, diese Wohngegend Potsdams städtebaulich aufzuwerten, ist nicht zu rütteln. Es besteht keine Alternative, da auch künftige Generationen Drewitz attraktiv finden müssen, soll keine Verödung drohen. Freilich laboriert die Stadtverwaltung auch beim Gartenstadt-Umbau an ihren alten Leiden – der mangelnden Kommunikation zwischen den einzelnen Fachabteilungen. So kritisert der Bürgervertreter Mohrholz-Wensauer, an mit der einen Abteilung getroffene Verabredungen hielten sich andere Abteilungen nicht. Doch bereits Anfang August diesen Jahres hatte ein Vor-Ort-Termin gezeigt, dass sich viele Streitpunkte im Lichte rationeller Betrachtung und Erörterung schnell klären lassen. Zwar gab es ein umfangreiches Werkstattverfahren, in dem Stadtplaner und Drewitzer Bürger ihre Ansichten abgeglichen haben und Festlegungen über den Bauverlauf trafen. Doch vor Überraschungen ist niemand gefeiht – und auf einer Baustelle erst recht nicht. Notwendig ist daher eine gewisse Gelassenheit. Gebaut wird immer und überall – und irgendwann ist es auch vorbei.

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