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Landeshauptstadt: Geldfälscher in der „Stadt der Kinder“

In der „Stadt der Kinder“ geht es zu wie im richtigen Leben: In der von Potsdamer Kindern im Nuthewäldchen am Schlaatz erbauten Holzstadt ist man jetzt offenbar auch vor Falschgeld nicht mehr sicher. Das berichtete die Kinder- und Jugendredaktion Potsdam auf ihrer Internetseite.

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In der „Stadt der Kinder“ geht es zu wie im richtigen Leben: In der von Potsdamer Kindern im Nuthewäldchen am Schlaatz erbauten Holzstadt ist man jetzt offenbar auch vor Falschgeld nicht mehr sicher. Das berichtete die Kinder- und Jugendredaktion Potsdam auf ihrer Internetseite.

Erst am Freitagnachmittag hatten sich die Kinder entschlossen, in ihrer Stadt Geld einzuführen, erklärte Barbara Rehbehn, eine der Organisatoren der „Stadt der Kinder“ und Chefin des Bürgerhauses am Schlaatz, den PNN gestern auf Anfrage. Auch eine Bank mit Privat- und Geschäftskonten habe bereits eröffnet. Die Kinder wurden am Freitag mit je einhundert „Kids“ ausgestattet: Selbst entworfene und auf farbigem Papier kopierte Banknoten.

Doch kurz darauf kam es zum Eklat: „Denn nach nur wenigen Stunden, begannen die ersten Kinder Kids zu fälschen“, berichtet die Kinder- und Jugendredaktion. Die Fälschungen seien an „verkehrten Farben“ erkennbar gewesen. Die Bank habe die Scheine daraufhin „für ungültig erklärt“, so Rehbehn. Die Geldfälscher sind offenbar noch auf freiem Fuß: Die beiden Gefängnisse der Kinderstadt sind laut Rehbehn leer. Gestern wollte die Bank neues, fälschungssicheres Geld ausgeben, so Rehbehn: Die Scheine seien jetzt mit Datumsstempel versehen.

Die Kinderstadt ist ein zweiwöchiges Projekt, das unter anderem vom Bürgerhaus am Schlaatz, dem Abenteuerspielplatz „Blauer Daumen“ und dem Kinder- und Jugendbüro organisiert wird. JaHa

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