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Sport: Geldstrafe für FC Energie

Cottbuser Zweitliga-Kicker besuchen Tagebau

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Cottbus - Der FC Energie ist nach Abbrennen von Bengalos und Feuerzeugwürfen von Cottbuser Fans zu einer Geldstrafe von 7500 Euro verurteilt worden. Das teilte der Lausitzer Fußball-Zweitligist am Dienstag mit. Das DFB-Sportgericht reagierte auf die Vorkommnisse beim Auswärtsspiel von Energie in Regensburg und beim Heimspiel gegen den MSV Duisburg. „Da der FC Energie Cottbus Summen dieser Größenordnung durchaus sinnvoller einzusetzen weiß und beispielsweise lieber dem Fanprojekt Cottbus zur Verfügung stellen würde, appelliert er nochmals an die Zuschauer, auf Werfen von Gegenständen zu verzichten“, heißt es in der Clubmitteilung.

Stellung nahm Energie zum neuen Sicherheitskonzept „Sicheres Stadionerlebnis“, das zuletzt einige Vereine aus der 1. und 2. Liga abgelehnt hatten. „Es geht im Grundsatz um die Sicherheit im Fußball, die für alle Beteiligten oberste Priorität hat. Dabei gilt unser Augenmerk den Interessen und Gegebenheiten des FC Energie Cottbus und seiner Fans, die sind naturgemäß individueller als es ein bundesweites ,Paket' berücksichtigen kann“, erklärte Geschäftsführer Normen Kothe.

An diesem Mittwoch wird das Team von Trainer Rudi Bommer auf Einladung von Partner Vattenfall den Tagebau Jänschwalde besuchen. „Es ist für die Jungs ein Blick über den Tellerrand und trägt zur Identifikation mit der Region bei, in der Kohleabbau traditionell eine wichtige Rolle spielt“, erklärte Sportdirektor Christian Beeck. dpa

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