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Sport: Gelungener Auftakt in Belgien Potsdamer Ruderer

im Halbfinale

Stand:

„Wer ins Finale will, muss gleich von Anfang an Gas geben“, so das Motto von Karsten Brodowski. Gestern setzte es der Athlet von der Potsdamer Rudergesellschaft im belgischen Hazewinkel auch gleich um: Bei der U 23-Weltmeisterschaft kam er nach 2000 Metern im Einerboot souverän als Erster ins Ziel und qualifizierte sich damit für das Halbfinale, das morgen ausgetragen wird. „Ich hatte das von Anfang an so geplant und bin ziemlich schnell gestartet“, so der 19-Jährige. „Nach hinten hat sich dann alles ziemlich gut sortiert, so dass ich recht problemlos zum Sieg fuhr.“ Die gefürchtete Konkurrenz aus Lettland und Rumänien habe sich zudem nicht so kraftvoll wie erwartet präsentiert.

Am ersten Tag in Hazewinkel überzeugten aber auch die beiden Potsdamer Ruderer Lutz Mentzel und Thomas Protze. Im Doppelvierer kamen sie ebenso wie Karsten Brodowski im Vorlauf als Erste ins Ziel und stehen nun vor dem Halbfinale, das sie wiederum für sich entscheiden wollen. „Sie haben ein gutes Rennen gemacht, da ist noch einiges möglich“, sagte Trainer Roland Köpke nach dem erfolgreichen Rennen. Für die einzige weibliche Starterin vom Potsdamer Seekrug lief es indes nicht ganz nach Plan: Michelle Fischer ruderte im Doppelvierer und kam im gestrigen Vorlauf auf den zweiten Platz. Für die Besatzung steht heute der Hoffnungslauf an, in dem noch einmal die Chance besteht, sich für das Finale zu qualifizieren.

Die Herren gönnen sich derzeit ein wenig Ruhe. „Die Stadt ist sehr schön“, sagt Brodowski. „Da lohnt sich auf alle Fälle ein Besuch.“ Henner Mallwitz

Henner Mallwitz

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