Sport: Gereiftes Team
Germania-Ringer treten zum letzten Kampf der Bundesliga-Hinrunde an
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Auch wenn die Ringer des RC Germania Potsdam am vergangenen Samstag einem Sieg gegen den klaren Favoriten aus Auerbach sehr nah waren, reichte es am Ende nicht. Trainer Reiner Leffler zollte seinen Schützlingen dennoch Lob und musste keine unnötigen Worte verlieren, um sein Team für den bevorstehenden Kampf am kommenden Samstag um 18.45 Uhr zu motivieren.
Zum letzten Kampf der Hinrunde der 2. Bundesliga Nord kommt TuS Jena in die Drewitzer Sporthalle. Keine leichte Aufgabe, wie Leffler weiß. Die Thüringer sind von der Leistungsstärke mit Greiz zu vergleichen, und denen boten die Germanen bereits Paroli. „Jena ist in jeder Gewichtsklasse mit einem starken Ringer besetzt“, weiß Leffler. „Wenn sie nicht alle aufbieten können, werden sie bei uns ein großes Problem bekommen.“
Mit dem Verlauf der Hinrunde zeigt sich der Coach indes sehr zufrieden. Mit vier Punkten steht sein Team auf dem siebten Platz – daran war im Vorjahr nicht zu denken. Seitdem ist die Mannschaft jedoch gereift und mit Erik Weiß kam eine beachtliche Verstärkung. Die Abgänge von Stefan Meier, Ricardo Melz, Toni Zeschke und Damian Hartmann konnte das junge Team allerdings nicht kompensieren. Hinzu kam die Verletzung des hoffnungsvollen Neuzugangs Martin Waldeck, die er sich bereits vor Saisonbeginn beim Germania-Cup zuzog. „Vor diesem Hintergrund ist die Leistung der Jungs umso stärker einzuschätzen“, sagt Leffler. Zum Samstagskampf kann er mit seinem besten Team antreten und will mit einem Sieg die Weichen für den Rückrundenauftakt eine Woche später stellen.Henner Mallwitz
Henner Mallwitz
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