Landeshauptstadt: Gerichtsbeschluss: Lutz Boede als „Nachhilfelehrer“
Indem Lutz Boede am 11. November in den PNN per Annonce verlauten ließ, er nähme die Beleidigung zurück, erfüllte er bereits einen Teil der Auflage.
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Indem Lutz Boede am 11. November in den PNN per Annonce verlauten ließ, er nähme die Beleidigung zurück, erfüllte er bereits einen Teil der Auflage. Endgültig eingestellt wird das Verfahren gegen das Mitglied der Fraktion Die Andere, wenn es 100 Stunden gemeinnützige Arbeit im Sozialtherapeutischen Institut Berlin-Brandenburg (STIBB) e. V., geleistet hat. „Sie werden im Kindertreff Am Stern Grundschülern bei den Hausaufgaben helfen und sie nach dem Unterricht mit betreuen“, erklärte die Vorsitzende der Berufungskammer gestern. Dazu hat der „Nachhilfelehrer“, der sich ebenso wie der Staatsanwalt mit dieser Regelung einverstanden erklärte, acht Wochen Zeit. Boede wurde im Vorjahr vom Amtsgericht wegen übler Nachrede zu einer Geldstrafe verurteilt. Nach der Räumung eines alternativen Wohnprojekts in Babelsberg hatte er behauptet, Polizisten hätten in Polstermöbel uriniert, sich an Getränken und Geld der Bewohner bedient. Gegen das Urteil legten sowohl Boede als auch die Staatsanwaltschaft Rechtsmittel ein. Hoga
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