Sport: Germania kämpft in der Regionalliga Potsdams Ringer peilen Wiederaufstieg an
Nun ist es Gewissheit: Die Ringer des RC Germania Potsdam werden mindestens für ein Jahr in der Regionalliga auf die Matte gehen. Nach dem Abstieg aus der 2.
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Nun ist es Gewissheit: Die Ringer des RC Germania Potsdam werden mindestens für ein Jahr in der Regionalliga auf die Matte gehen. Nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga hatte sich das Team um Trainer Reiner Leffler zwar noch um einen erneuten Startplatz in Liga zwei bemüht, doch dies war nicht möglich. Sowohl die KG Frankfurt/Oder-Eisenhüttenstadt als auch der ASV Hof zogen ihre Mannschaften aus dem Ringer-Oberhaus ab, aus der zweiten Liga wollte kein Team aufsteigen, so dass kein Platz für die Potsdamer war. Hof und Frankfurt müssen nun für drei Jahre in den jeweiligen Regionalligen verweilen und haben in dieser Zeit kein Aufstiegsrecht.
Für das Germania-Team heißt dies, dass es eine sehr schwere Regionalligasaison mit harten – wenn auch längst nicht unbekannten – Gegnern wird. Neben den Frankfurtern warten unter anderem auch Luftfahrt Berlin II, die Rostocker Küstenringer und Gelenau auf die Potsdamer. „Das wird wahrlich nicht leicht“, weiß Reiner Leffler. „Und deshalb müssen wir die kommende Saison unbedingt mit einem zweitligafähigen Team angehen.“
Nach dem Abstieg verließen mit Stefan Spengler, der zum KAV Mansfelder Land wechselte, und Ricardo Melz, der fortan für Luftfahrt auf die Matte geht, zwei wichtige Leistungsträger den Verein. Das, so Leffler, sei schwer zu kompensieren. „Wir sind nun auf der Suche nach neuen Leuten, haben einige Anfragen und noch ein, zwei vielversprechende Baustellen. In jedem Fall wollen wir unbedingt wieder hoch“, so der Coach.
Meldeschluss ist am 31. Mai. Bis dahin haben Leffler & Co. noch Zeit, das Team aufzustellen.Henner Mallwitz
Henner Mallwitz
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