Sport: Germania-Ringer: Niederlage, aber kein Misserfolg
Dass sie den Abend mit einer Niederlage beenden würden, war den Zweitliga-Ringern des RC Germania Potsdam klar. Schließlich kam am Sonnabend kein Geringerer als der derzeitige Tabellenführer und Aufstiegsaspirant aus Markneukirchen in die Drewitzer Heimstatt der Germanen.
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Dass sie den Abend mit einer Niederlage beenden würden, war den Zweitliga-Ringern des RC Germania Potsdam klar. Schließlich kam am Sonnabend kein Geringerer als der derzeitige Tabellenführer und Aufstiegsaspirant aus Markneukirchen in die Drewitzer Heimstatt der Germanen. Mit 13:26 mussten sich diese dann auch dem haushohen Favoriten aus Sachsen beugen. Und dennoch: „Ich bin sehr zufrieden mit meiner Mannschaft, das war eine ansprechende Leistung“, fand Coach Reiner Leffler lobende Worte für das jüngste Team der zweiten Bundesliga. Schließlich, so der Trainer, habe sich der Türkische Ringerverein aus Berlin, dem die Potsdamer zum Auftakt der Rückrunde unterlagen, den Sachsen mit 36:0 geschlagen geben müssen.
In der ersten Hälfte gingen zwar sämtliche Kämpfe gegen die Gäste, die allein fünf EU-Ausländer aufboten, verloren, im zweiten Durchgang lief es dann jedoch besser. Damian Hartmann (Gewichtsklasse bis 74 kg griechisch/römisch), Benjamin Kraft (74 kg Freistil) sowie Björn Hofmann (66 kg Freistil) erkämpften drei Siege für die Potsdamer. Im letzten Heimkampf am kommenden Sonnabend gegen Jena möchte sich Germania mit einem Sieg aus der 2. Liga verabschieden. H. M.
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