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Sport: Germania ringt um Verbleib in zweiter Liga Potsdams Ringer haben am Samstag Heimvorteil

Nach einer dreiwöchigen Wettkampfpause empfangen die Zweitliga-Ringer des RC Germania Potsdam am Samstag um 20 Uhr die WKG Leipzig/Taucha in der Sporthalle der Schule 20 in Drewitz zum nächsten Meisterschaftskampf. Für das Team des Trainergespanns Roland Gehrke und Reiner Leffler ist das der erste von drei noch folgenden Auftritten.

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Nach einer dreiwöchigen Wettkampfpause empfangen die Zweitliga-Ringer des RC Germania Potsdam am Samstag um 20 Uhr die WKG Leipzig/Taucha in der Sporthalle der Schule 20 in Drewitz zum nächsten Meisterschaftskampf. Für das Team des Trainergespanns Roland Gehrke und Reiner Leffler ist das der erste von drei noch folgenden Auftritten. Zurzeit stehen die Germanen mit zwei Siegen und 4:20 Punkten auf dem 9. Platz der Nordstaffel. Dieser würde am Saisonende den Abstieg bedeuten.

„Wir sind uns dieser Konstellation sehr bewusst, haben in den vergangenen drei Wochen intensiv trainiert und uns mit allen Ringern mental auf die vier noch ausstehenden Mannschaftsvergleiche vorbereitet“, so Leffler. „Wir müssen mindestens dreimal als Sieger die Halle verlassen und benötigen dabei noch etwas Hilfe von anderen Vereinen.“

Die starke WKG Leipzig/Taucha ist nur einen Punkt von der Tabellenspitze entfernt und hat im Vorfeld des Kampfes an der Havel deutlich gemacht, dass sie in die 1. Bundesliga aufsteigen will. Immerhin kommen mit Dustin Scherf (55 kg), Jan Brömme (74 kg), Andreas Aurich (84 kg) und Nico Graf (120 kg) Deutsche Meister nach Drewitz. In der Hinrunde blieben die Punkte beim knappen 17:19 aus RC-Sicht in der Messestadt.

„Für den wichtigen Kampf gegen die WKG können wir auf alle Ringer zurückgreifen, auch der oft beruflich verhinderte Robert Gleich ist im Germania-Aufgebot“, sagt Leffler. Allerdings müsse die 120-Kilo-Freistilklasse mit einem 84- bzw. 96-Kilo-Athleten besetzt werden, da Ricardo Melz Klassiker ist. „Ich erwarte aber von allen, dass sie um jede Wertung bis zur letzten Sekunde kämpfen, um die gemeinsame Zielsetzung, die Klassenerhalt lautet, noch realisieren zu können“, so der eindringliche Appell des Trainers, dessen Team wahrlich nicht in der Favoritenrolle ist. Gerhard Pohl

Gerhard Pohl

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