Homepage: Gesamtsicht vermitteln
Hasso Plattner Institut nimmt 80 Studenten auf
Stand:
Hasso Plattner Institut nimmt 80 Studenten auf Hoch begabten Abiturienten, die zwar an Informatik interessiert sind, aber eine wesentlich praxisnähere Studienfach-Alternative suchen, bietet das Hasso-Plattner-Institut (HPI) im kommenden Wintersemester wieder eine attraktive Möglichkeit: Im Studiengang „IT Systems Engineering“ werden nicht nur abstraktes, theoretisches Wissen, sondern auch konkrete, in der Praxis anwendbare Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt. Der erste für den Beruf qualifizierende Abschluss am HPI ist der „Bachelor“. Er kann in dem von SAP-Mitgründer Hasso Plattner finanzierten Institut in sechs Semestern erreicht werden. Jedes Jahr werden von der Elite-Schmiede am Filmpark Babelsberg höchstens 80 der bestqualifizierten Bewerber für den Bachelor-Studiengang angenommen. Ein Brückenkurs für Mathematik vor Studienbeginn und Betreuung in Kleingruppen im ersten Semester erleichtern ihnen den Einstieg. Die Bewerbungsfrist zum Wintersemester endet nun am 15. Juli. Mit dem Bachelor-Abschluss sind die HPI-Absolventen in der Lage, vielfältige Software orientierte Aufgaben in Industrie oder Dienstleistungssektor zu übernehmen. Eine wichtige Besonderheit des Studiengangs ist der Praxisbezug durch ein integriertes Bachelorprojekt gegen Ende des Studiums. Bearbeitet werden konkrete Aufgabenstellungen aus Industrie und Gesellschaft. „Dabei lernen unsere Studenten, in einem Team von vier bis acht Personen mit verteilten Rollen strukturiert und zielgerichtet Softwarelösungen zu entwickeln und komplexe IT-Systeme zu beherrschen“, sagt Institutsdirektor Prof. Christoph Meinel. Auch auf die Förderung von soft skills wie Team- und Kommunikationsfähigkeit wird im Studium großer Wert gelegt. Wie Prof. Jürgen Döllner, der zuständige Studiengangsbeauftragte, betont, sind die HPI-Absolventen gefragte Bewerber „sowohl bei Unternehmen, die IT-Systeme entwickeln, als auch bei privaten und öffentlichen Institutionen, deren Tätigkeiten stark von der Verfügbarkeit leistungsfähiger IT-Systeme abhängen“. Weit mehr als die Hälfte der Absolventen nutzen nach Döllners Worten den Bachelor als erste Stufe einer wissenschaftlichen Karriere: „Als Nächstes streben sie den Master an, für den wir am HPI einen viersemestrigen Studiengang anbieten.“ Vom normalen Informatik-Studium hebt sich der ingenieurwissenschaftlich orientierte Studiengang „IT Systems Engineering“ am Hasso-Plattner-Institut dadurch ab, dass nicht nur die Einzelsicht auf bestimmte Informationstechnologien vermittelt wird, sondern auch die Gesamtsicht auf ganze IT-Systeme. „Weil sie solche hoch komplexen, großen IT-Systeme verstehen, entwickeln und in der Praxis einsetzen können, bilden unsere Absolventen den Führungsnachwuchs für die internationale IT-Branche“, erklärt HPI-Geschäftsführer Prof. Meinel stolz. Die wissenschaftliche Nachwuchs-Elite findet am Hasso-Plattner-Institut nach Eigenen Worten „hervorragende Studien- und Arbeitsbedingungen“ vor, wie sie nur eine privat finanzierte Einrichtung bieten könne. Studiengebühren brauchen allerdings nicht gezahlt zu werden. H.J.A. Die Bewerbungsfrist endet am 15. Juli 2005. Anträge nimmt das HPI auch über seine Website www.hpi.uni-potsdam.de/lehre/studienbewerber.html an.
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: