zum Hauptinhalt

Landeshauptstadt: Geschepper der Glühbirnen

300 tauschten sie beim Energiespartag ein

Stand:

Energiesparen heißt Geldsparen. Davon konnten sich die Potsdamer beim 1. Energiespartag der Stadtwerke am Samstag in der Wilhelmgalerie überzeugen. Die meisten, die sich zu Themografieberatung, Heizungscheck oder dem Glühbirnentausch gegen eine Sparlampe einfanden, dachten auch vor allem ans Portmonee, die Umwelt kam eher an zweiter Stelle.

Das Interesse war, wie von Energie- und Wasser-Marketingmitarbeiter Göran Böhm zu erfahren war, meist sehr speziell. Zum Beispiel interessierten sich zwei junge Frauen intensiv für die Gebäude-Thermografie, denn sie vermuteten, dass ihr Häuschen alles andere als energieeffizient ausgerüstet sei. Sie hörten sich nicht nur den Fachvortrag dazu an, sondern stellten auch ganz spezielle Fragen. Thermo-Berater Daniel Konradt bestätigte, dass das Angebot der Stadtwerke, das eigene Haus für einen Vorzugspreis thermographisch testen zu lassen, schon sehr stark nachgefragt sei. 30 Anmeldungen gebe es bereits. Bei 100 sei die Aktion ausgeschöpft.

Die meisten Glühbirnenumtauscher waren dagegen noch ziemlich unbeleckt, was die Sparlampen betraf. Sie hatten noch keine Erfahrung mit ihnen, konnten also auch nicht sagen, ob sie Probleme mit der Lichtqualität haben. Jeder durfte für eine alte Glühbirne eine Sparlampe mitnehmen. Es schepperte unablässig in der Glühbirnensammelkiste und am Ende waren 300 gegen Sparlampen eingetauscht. Die Elektrofahrräder und -roller wurden dagegen nur beäugt statt getestet. dif

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })