Landeshauptstadt: GESCHICHTE DER FILMSTADT BABELSBERG
Am 12. Februar 1912 fiel in einem Glashaus die erste Klappe für den Stummfilm „Der Totentanz“ mit Asta Nielsen.
Stand:
Am 12. Februar 1912 fiel in einem Glashaus die erste Klappe für den Stummfilm „Der Totentanz“ mit Asta Nielsen. Mit dem Bau des ersten deutschen Tonfilmateliers 1929 begann ein neues Kapitel der Filmgeschichte. Es folgt 1930 die Uraufführung von „Der Blaue Engel“ mit Marlene Dietrich. Von 1933 bis 1945 wurden rund 1000 Spielfilme gedreht, darunter auch NS-Propagandafilme . Am 17. Mai 1946 wurde die Defa gegründet. Bis 1990 produzierte sie 1240 Spiel- und Fernsehfilme. Im August 1992 verkauft die Treuhandanstalt die Filmstudios an den Konzern Compagnie Générale des Eaux (heute Vivendi Universal), dann geht das Studio an den heutigen Eigentümer, die Beteiligungsgesellschaft FBB - Filmbetriebe Berlin Brandenburg GmbH. pst
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