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DER LINDENPARK: Geschichte eines Hauses

Das Gebäude in der Stahnsdorfer Straße wurde um 1900 ursprünglich als Wäscherei erbaut. Es folgte eine Nutzung als Ausflugslokal, später auch als Filmstudio.

Stand:

Das Gebäude in der Stahnsdorfer Straße wurde um 1900 ursprünglich als Wäscherei erbaut. Es folgte eine Nutzung als Ausflugslokal, später auch als Filmstudio. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges war in dem Gebäude zeitweilig die sowjetische Kommandantur untergebracht. In den 1960er Jahren wurde es als „Tanz- und Unterhaltungszentrum“, später dann zu einem staatlichen Kultur- und Jugendclubhaus in Potsdam, wo von Bockbierfest bis hin zum so genannten verkehrten Ball, wo Frauen die Männer zum Tanzen aufforderten, alles stattfand. Mitte der 80er Jahre setzte man verstärkt auf Rockkonzerte. 1987 wurde das Festival „Offground“ gegründet, wo sich für ein Wochenende die Avantgarde der DDR im Bereich Theater, Musik und Film in Potsdam traf. Mit der Wende von 1989 erlebte der Lindenpark seine Hochzeit mit zahlreichen Konzerten hochkarätiger Bands. Ab Ende der 90er Jahre begann der Verein in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten. pst

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