Landeshauptstadt: Geschwätz von gestern
Auf den Spuren von Konrad Adenauer
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Auf den Spuren von Konrad Adenauer Die Ausgaben für Wissenschaft und Forschung genießen Priorität und werden trotz der Haushaltsprobleme des Landes nicht gekürzt. (Regierungserklärung von Ministerpräsident Platzeck, Oktober 2004) * * * Matthias Platzeck bestätigte, dass es nun doch Kürzungen bei Bildung und Wissenschaft geben wird. Im Bildungsministerium sollen rund 20 Millionen und im Wissenschaftsministerium zwischen 20 und 30 Millionen Euro gestrichen werden. (PNN-Bericht, Dezember 2004) * * * Die Parks waren zu allen Zeiten ohne Eintritt zugänglich. Es gibt eine Bringschuld der Stiftung gegenüber dem Steuerzahler. Hinzu kommt, dass der Akzeptanzverlust größer wäre als der zudem fragliche finanzielle Effekt. (PNN-Interview mit dem Generaldirektor der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten, Prof. Hartmut Dorgerloh, 2002) Die Potsdamer und die Touristen werden nicht darumherumkommen, künftig für Parkbesuche in Sanssouci und anderen Weltkulturerbeparks Eintritt zu bezahlen. Daran ließ Generaldirektor Prof. Dorgerloh auf einer Pressekonferenz zu diesem Thema keinen Zweifel. (PNN-Bericht, März 2004) * * * Die Villa Grenzenlos wird von der Stadt angekauft und als Teilvolkshochschule für den Stadtteil Babelsberg erhalten. (Beschluss der Stadtverordnetenversammlung, 1998) * * * Bei der Schließung der Villa Grenzenlos, mit der ein Stück soziales Leben in Babelsberg wegfällt, gab es am Sonnabend Tränen und Blumen. Das Schicksal des Gebäudes ist ungewiss. (PNN-Bericht, Dezember 2004) * * * Wie sagte doch Konrad Adenauer: Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern!
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