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Landeshauptstadt: Gesetzestreue wollen eigenen Friedhof

Ein Grundstück zum Betreiben eines eigenen jüdischen Friedhofs fordert die Gesetzestreue jüdische Landesgemeinde zum wiederholten Male von der Stadt. In einem Brief wendet sich der Geschäftsführer der Gemeinde, Schimon Nebrat, jetzt an den Oberbürgermeister.

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Ein Grundstück zum Betreiben eines eigenen jüdischen Friedhofs fordert die Gesetzestreue jüdische Landesgemeinde zum wiederholten Male von der Stadt. In einem Brief wendet sich der Geschäftsführer der Gemeinde, Schimon Nebrat, jetzt an den Oberbürgermeister. Der von der Konkurrenzgemeinde verwaltete jüdische Friedhof in der Puschkinallee sei „nicht koscher“, schreibt Nebrat. Dort würden Beerdigungen nicht nach den jüdischen Gesetzen durchgeführt. Die orthodoxen Juden hätten somit in Potsdam keine Möglichkeit für eine den jüdischen Gebräuchen entsprechende Beerdigung. Darum bitte man erneut darum, ihnen ein geeignetes Grundstück für einen Friedhof zur Verfügung zu stellen. PNN

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