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Homepage: Gesundes Leben senkt Risiko für Darmkrebs

Ein gesunder Lebensstil ist mit einem verminderten Darmkrebs-Risiko verbunden. Zu diesem Ergebnis kam nun eine Studie des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung (DIfE) in Bergholz-Rehbrücke.

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Ein gesunder Lebensstil ist mit einem verminderten Darmkrebs-Risiko verbunden. Zu diesem Ergebnis kam nun eine Studie des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung (DIfE) in Bergholz-Rehbrücke. Demnach ist das Risiko an Dickdarm- oder Mastdarmkrebs zu erkranken etwa um ein Drittel vermindert, wenn man nicht übergewichtig ist, nicht raucht, Alkohol nur in Maßen konsumiert, körperlich aktiv ist und sich gesund ernährt.

Das Ergebnis beruht auf einer großen europäischen Langzeitstudie (EPIC) mit über 347 000 Studienteilnehmern im Erwachsenenalter. Das Wissenschaftlerteam unter Führung von Krasimira Aleksandrova und Heiner Boeing vom DIfE hat die Daten nun in der Fachzeitschrift „BioMed Medicine“ veröffentlicht. Darmkrebs tritt besonders häufig in Ländern mit westlichem Lebensstil auf. Daher habe der Schluss nahegelegen, dass das gehäufte Auftreten mit Merkmalen der westlichen Lebensart verbunden ist.

Die Wissenschaftler stufen folgende Merkmale als risikosenkend ein: Nichtraucher zu sein, Alkohol nur in einem moderaten Maß zu trinken, ein normales Körpergewicht zu haben – der Taillenumfang von Frauen sollte kleiner als 80 Zentimeter, der von Männern kleiner als 94 Zentimeter sein –, körperlich aktiv zu sein sowie sich gesund zu ernähren. Als gesunde Ernährung galt dabei vergleichsweise viel Gemüse, Obst und Vollkornprodukte, reichlich Nüsse und Samen, ausreichend Fisch und Joghurt sowie wenig rotes Fleisch und Wurstwaren. Kix

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