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Landeshauptstadt: Giftbehälter nicht identifiziert Keine Vergiftung bei Räumdienstmitarbeitern

Die am Dienstagvormittag in einem Waldstück bei Bornstedt entdeckten Chemikalien sind noch immer nicht identifiziert. Ein Kampfmittelräumdienst hatte in dem Waldstück zwischen Amundsen- und Potsdamer Straße zwei Kanister mit einer unbekannten Substanz entdeckt (PNN berichteten).

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Die am Dienstagvormittag in einem Waldstück bei Bornstedt entdeckten Chemikalien sind noch immer nicht identifiziert. Ein Kampfmittelräumdienst hatte in dem Waldstück zwischen Amundsen- und Potsdamer Straße zwei Kanister mit einer unbekannten Substanz entdeckt (PNN berichteten). Zunächst war von drei Behältern die Rede – tatsächlich aber entdeckten die Mitarbeiter einer Munitionsräumungsfirma lediglich zwei Behältnisse. Der Räumdienst stellte die beiden kleineren Behälter sicher und legte diese in ein größeres Gefäß. Eine richtige Entscheidung, wie Wolfgang Hülsebeck, Fachbereichsleiter der Hauptfeuerwache Potsdam, mitteilte. Einer der beiden Behälter sei bereits stark durchgerostet gewesen. Die Chemikalie sei aber weder in den Boden, noch in die Luft entwichen, so Hülsebeck weiter.

Dennoch klagten die drei Mitarbeiter der Kampfmittelbeseitigungsfirma, die den Fund geborgen hatten, anschließend über Atembeschwerden. Sie wurden mit dem Verdacht auf Kontamination ins Bergmann-Klinikum gebracht, konnten aber noch am gleichen Abend wieder entlassen werden.

Das Umweltamt beauftragte inzwischen eine Firma mit der Untersuchung und Entsorgung der Behältnisse. sgü

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