Landeshauptstadt: Giftige Weichmacher in Badespielzeug
Innenstadt - Jedes dritte Badespielzeug für Kinder enthält giftige Stoffe, erklärten die Sprecherin für Verbraucherschutz des Berliner Abgeordnetenhauses, Claudia Hämmerling, und Grünen-Abgeordnete Cornelia Behm gestern Passanten in der Brandenburger Straße. Nach den Angaben der Zeitschrift Ökotest seien in Wasserbällen, Schwimmtieren und -reifen oft Weichmacher enthalten.
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Innenstadt - Jedes dritte Badespielzeug für Kinder enthält giftige Stoffe, erklärten die Sprecherin für Verbraucherschutz des Berliner Abgeordnetenhauses, Claudia Hämmerling, und Grünen-Abgeordnete Cornelia Behm gestern Passanten in der Brandenburger Straße. Nach den Angaben der Zeitschrift Ökotest seien in Wasserbällen, Schwimmtieren und -reifen oft Weichmacher enthalten. Diese Stoffe sind verboten in Produkten, die für Kinder unter drei Jahren hergestellt werden. Die Weichmacher können Krebs erregen und für die Atemorgane gefährlich sein. Erkennen könne man derartige Gifte daran, dass sie beim Auslüften nach Klebstoff riechen. „Wir wollen keine Panik machen“, sagte Hämmerling. Sie rät aber, Badespielzeug grundsätzlich in spezialisierten Spielzeugläden zu kaufen, zu Hause auszulüften und dafür zu sorgen, dass kleine Kinder sie nicht in den Mund nehmen.Alexandra Dejewa
Alexandra Dejewa
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