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HINTERGRUND: Giftiges Gas und schädlicher Staub

Beim Stickstoffdioxid (NO2) handelt es sich um ein giftiges Gas, das laut Bundesumweltamt die Atemschleimhäute angreift. Es entsteht unter anderem im Straßenverkehr oder bei Verbrennungsvorgängen.

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Beim Stickstoffdioxid (NO2) handelt es sich um ein giftiges Gas, das laut Bundesumweltamt die Atemschleimhäute angreift. Es entsteht unter anderem im Straßenverkehr oder bei Verbrennungsvorgängen. Zusammen mit Kohlenwasserstoffen ist NO2 für die sommerliche Ozonbildung verantwortlich. Der Jahresgrenzwert beträgt europaweit 40 Mikrogramm pro Kubikmeter. Feinstaub bezeichnet Partikel, die kleiner als zehn Mikrometer sind. Er entsteht durch Emissionen von Motorfahrzeugen, in Industrieanlagen oder auch beim Umschlagen von Bauschutt, kann aber auch durch Bodenerosion in die Luft gewirbelt werden. Untersuchungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben laut Bundesumweltamt das verstärkte Auftreten von Atemwegs- und Herzkreislauferkrankungen bei hoher Feinstaubkonzentration nachgewiesen. Der Tagesgrenzwert beträgt europaweit 50 Mikrogramm pro Kubikmeter und darf nicht öfter als 35 Mal im Jahr überschritten werden. HK

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