OSC Potsdam: Glanzlos ins Viertelfinale eingezogen
Der OSC Potsdam hat im deutschen Wasserball-Pokal den Sprung in die Runde der letzten acht Teams geschafft. Der 16:10-Sieg beim Zweitligisten Laatzen ist zwar zu keiner Zeit in Gefahr, gänzlich überzeugend ist der Auftritt aber auch nicht.
Stand:
Der OSC Potsdam steht wiederholt im Viertelfinale des deutschen Wasserball-Pokals. Nach dem glanzlosen 16:10 (6:3, 2:2, 2:3, 6:2) am Samstag beim Zweitligisten SpVg Laatzen wartet das Team von Trainer Alexander Tchigir nun gespannt auf die Auslosung der nächsten Runde. Am Dienstagabend werden im Anschluss an die noch ausstehende Achtelfinalpartie zwischen den White Sharks Hannover und Wasserfreunden Spandau die Ansetzungen ermittelt. Im Lostopf sind dann nur noch Erstligisten. Aus der B-Gruppe sind es neben dem OSC auch die SG Neukölln und der Duisburger SV 98, die anderen fünf Teilnehmer kommen aus der A-Gruppe.
„Wir hoffen natürlich auf ein Heimspiel“, sagte Tchigir. „Aber egal, wer nun kommt: Wir müssen uns da dringend steigern, um den Schritt ins Final-Four-Turnier zu gehen.“ Denn wie bereits in der vorhergehenden Pokalrunde (10:8 in Würzburg) lief es bei den Potsdamern nun erneut gegen eine Zweitliga-Mannschaft nicht immer rund. „Wirklich in Gefahr war das Spiel nie, aber wir haben es uns schwerer gemacht als wir mussten“, berichtete der Coach nach der Partie in Laatzen, bei der Dennis Strelezkij mit sechs Toren bester OSC-Torschütze war. A.L.
OSC: Knelangen – Collier (1), Artur Tchigir, Popp, Kössler, Strelezkij (6), Korbel (1), Saggau (3), Satanovsky, Dufour (2), Schulz (2), Zech (1), Langer
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