Homepage: Globales Netz zum Schutz der Arten
An der Universität Potsdam findet derzeit das Internationale Auftaktmeeting für die Bildung des globalen Netzwerks GEO BON zur Beobachtung von Ökosystemen statt. Rund 90 Wissenschaftler aus über 30 Staaten wollen auf der bis morgen andauernden Tagung ein weltumspannendes System zur Erfassung und Beobachtung der Biodiversität auf den Weg bringen.
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An der Universität Potsdam findet derzeit das Internationale Auftaktmeeting für die Bildung des globalen Netzwerks GEO BON zur Beobachtung von Ökosystemen statt. Rund 90 Wissenschaftler aus über 30 Staaten wollen auf der bis morgen andauernden Tagung ein weltumspannendes System zur Erfassung und Beobachtung der Biodiversität auf den Weg bringen. Ziel dieses globalen Monitoring ist es, zu jedem Zeitpunkt aktuelle Informationen über den Zustand der Biodiversität der Erde einzuholen. Aus den so gewonnenen Daten lassen sich im nächsten Schritt gezielte Maßnahmen zum Schutz von Arten und Ökosystemen ableiten. Initiator und Veranstalter des Treffens ist das internationale Forschungsnetzwerk „Group on Earth Observation“ (GEO). Mit Hilfe einheitlicher Methodik soll das Netzwerk Veränderungen der Biodiversität über längere Zeiträume hinweg messen und in Beziehung zum Klimawandel und der Lebensraumzerstörung setzen. Eine Aufgabenstellung, die nur durch modernste Methoden der Datenerfassung möglich wird: GEO BON erfasst luft-, land- und meeresbasierte Daten und greift auch auf die Hilfe von Satelliten zurück. PNN
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