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MEINE Woche: Glück gehabt

Ich bin immer noch erstaunt. Es geht um den Männertag und darum, was die Leute sich teilweise haben einfallen lassen: Bollerwagen, die zum Grill auf Rädern umfunktioniert wurden und laufende Bierzelte mit Lautsprechern waren keine Seltenheit.

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Ich bin immer noch erstaunt. Es geht um den Männertag und darum, was die Leute sich teilweise haben einfallen lassen: Bollerwagen, die zum Grill auf Rädern umfunktioniert wurden und laufende Bierzelte mit Lautsprechern waren keine Seltenheit. Ich war da mit meinen Freunden weniger spektakulär vorbereitet. Denn was macht ein Haufen Jugendlicher anderes am Männertag, als sich mit ein paar kühlen Getränken ans Wasser zu setzen? Richtig: Sich noch dazu eine Gitarre nehmen und in der Sonne ein paar Lieder zur allgemeinen Erheiterung anstimmen. Ein paar der Leute um uns herum waren gegen Abend allerdings, ich will nicht sagen betrunken, aber nicht mehr in völliger Kontrolle ihrer geistigen Kräfte. Mit anderen Worten: Es gab einige Jungs, die anfingen, aggressiv zu werden. Wieso die Eskalation entstand, weiß ich nicht und vermutlich auch niemand anderes mehr. In jedem Fall hatten wir Glück, dass einige der neu kennengelernten Personen um uns herum mit solchen Situationen gut umgehen konnten, was uns und allen anderen wahrscheinlich den Tag rettete. Falls ihr das lest: Danke! In jedem Fall war der Tag letztendlich ziemlich schön.

Am Samstag badeten wir in Töplitz im See, und auch sonntags ging es dann wieder zum Heiligen See, um das Wochenende in der Sonne ausklingen zu lassen. Montag ging der Alltag wieder los: Das heißt aufstehen, trainieren, essen, Anrufe tätigen. Abends ging es noch nach Berlin zum Konzert von „All That Remains“ (Metalcore) im C-Club. Es war nicht besonders voll, was kein Wunder war, weil das Konzert nur von 20 bis 22 Uhr ging. Da noch eine Vorband spielte, hieß das, dass die Hauptband gerade mal eine Stunde lang auf der Bühne war. Ich kann mich aber nicht beschweren. Die Musik war gut und die Stimmung ebenso.

Der 18 Jahre alte Timo Templin beginnt im Juli seine Ausbildung zum Feldwebel.

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