Landeshauptstadt: Glück gehabt im nächtlichen Bombenhagel
Die Französische Kirche entkam wie durch ein Wunder mit leichten Schrammen den Bomben und Artilleriegeschützen. Wie haarscharf sie an der Zerstörung vorbeischrammte, zeigen die Foto-Dokumente von Max Baur von der zerstörten Französischen Straße.
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Die Französische Kirche entkam wie durch ein Wunder mit leichten Schrammen den Bomben und Artilleriegeschützen. Wie haarscharf sie an der Zerstörung vorbeischrammte, zeigen die Foto-Dokumente von Max Baur von der zerstörten Französischen Straße. Was der Krieg nicht schaffte, besorgte die jahrzehntelange Vernachlässigung danach. Im Jahre 1968 musste das älteste Gotteshaus im Stadtgebiet von Potsdam, das auf Baumeister wie Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff und Karl Friedrich Schinkel zurückgeht, wegen Baufälligkeit geschlossen werden. Erst im Jahre 1991 begann die schrittweise Renovierung mit der Sicherung der Kuppel und der Gründung des Fußbodens auf Pfählen. Seit 1993 finden wieder Gottesdienste und weitere Veranstaltungen in der Kirche statt. Im Jahre 2000 wurde eine restaurierte Barockorgel wieder in Dienst genommen. G.S.
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