Landeshauptstadt: Glück zum 13.
Ein Jahr „Villa Kellermann“ ohneRey
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Ein Jahr „Villa Kellermann“ ohneRey Berliner Vorstadt. Ganz ohne Pannen ging das verflixte 13. Jahr für Potsdams Nobel-Italiener „Villa Kellermann“ dann doch nicht zu Ende: Die zur Geburtstagsfeier am Freitagabend geplante Modegala startete mit Verspätung – denn die Technik streikte. Insgesamt aber konnte Kellermann-Chef Maximilian Dreier eine positive Bilanz ziehen: „Wir haben eine größere Akzeptanz beim Publikum, es läuft wirtschaftlich wieder.“ Das liegt vor allem daran, dass die Jahre „nervenzerreibender Auseinandersetzungen“ mit dem ehemaligen Villen-Inhaber Johannes Rey vorbei sind. Das Haus steht zwar unter Zwangsverwaltung, doch die Zentralheizung funktioniert endlich wieder. Dass die „Villa Kellermann“ im neuen Restaurant-Führer Gault Millau nur 12 statt zuvor 14 der 20 möglichen Punkte bekommen hat, sah Dreier gelassen: „Man muss einstecken. Aber zum Teil haben die Kritiker Gerichte bewertet, die im vergangenen Jahr auf der Karte standen. Das kann man also nicht ganz so ernst nehmen.“ SCH
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