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Sport: Glückliches Ende nach viel Brisanz

Die Basketballer des RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow konnten in der 1. Regionalliga durch ein viel umjubeltes 74:73 (21:19, 15:26, 25:17, 13:11) im Brandenburg-Derby gegen die Barnim RimRockers ihre Siegesserie auf jetzt sechs Spiele ausbauen.

Stand:

Die Basketballer des RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow konnten in der 1. Regionalliga durch ein viel umjubeltes 74:73 (21:19, 15:26, 25:17, 13:11) im Brandenburg-Derby gegen die Barnim RimRockers ihre Siegesserie auf jetzt sechs Spiele ausbauen.

Das mit Spannung erwartete erste Derby beider Vereine im Ligabetrieb hielt von Beginn an, was es versprochen hatte. Zahlreiche aus Bernau angereiste Fans verwandelten die Halle in einen Hexenkessel. Zwar erwischte der RSV den besseren Start und führte 13:4, dann allerdings legten die Gäste einen 12:2-Zwischensprint hin, um ihrerseits die Führung an sich zu reißen.

Gegen das variable Offensivspiel der Barnimer fand der RSV bis zur Halbzeit kein effektives Mittel und sah sich beim Gang in die Kabine einem 36:45-Rückstand gegenüber. Vor allem Joe Deister und Jonathan Clark gingen im zweiten Abschnitt komplett leer aus. Auch nach dem Seitenwechsel agierten die Bernauer cleverer und verwalteten den Vorsprung bis zur 26.Minute (58:49), doch nun war es Joe Deister, der mit einem spektakulären Dreier zur Aufholjagd animierte. Kapitän Martin Scholtes führte hervorragend Regie und schoss sein Team mit 59:58 erstmals wieder in Führung (28.). Kein Team konnte sich absetzen. Jakob Ndi konterte 19 Sekunden vor dem Ende zur 73:72-Führung der Gäste. Dann jedoch zeigte Deister an der Freiwurflinie enorme Nervenstärke und verwandelte beide Würfe zur hauchdünnen 74:73-Sieg.

RSV: Deister 25, Clark 21, Schmohl 11, Scholtes 8, Weise 6, Fleischmann 3, Ahmadi, Jazeh, Koar, Lück, Marohn, Schindel. Marcus Boljahn

Marcus Boljahn

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