Landeshauptstadt: Goethe-Schüler sammelten 1217 Euro für SOS-Kinderdorf in Galle
Babelsberg - Auf Basaren mit selbstgebackenem Kuchen und kleineren Basteleien haben Schüler Geld für die Flutopfer in Südostasien gesammelt. Von großem Engagement zeugt die Spendenaktion der Goethe-Schule in Babelsberg.
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Babelsberg - Auf Basaren mit selbstgebackenem Kuchen und kleineren Basteleien haben Schüler Geld für die Flutopfer in Südostasien gesammelt. Von großem Engagement zeugt die Spendenaktion der Goethe-Schule in Babelsberg. Schüler der elften Klasse ergriffen die Initiative eine eigene Sammelaktion ins Leben zu rufen. Dabei gaben einige Schüler sogar einen Teil ihres Taschengeldes dazu. Lehrer und Schüler spendeten insgesamt 1217 Euro. Gestern überreichten der Schülersprecher Benjamin Koch und Klassensprecherin Steffie Bandelow einen symbolischen Scheck an Gabriele Fischer, Beigeordnete für Bildung, Kultur und Sport. Das Geld ist für das SOS-Kinderdorf in der Stadt Galle an der Südwestküste Sri Lankas bestimmt, mit der Potsdam eine Projektpatenschaft eingegangen ist. Die Goethe-Schule ist nicht die einzige, die sich in die weltweiten Spendenaktionen eingereiht hat. Weitere Potsdamer Schulen darunter auch die Theodor-Fontane Schule und die Rosa-Luxemburg-Schule haben mit originellen Aktionen Geld gesammelt. Das Humboldt-Gymnasium hatte beispielsweise eine Tombola veranstaltet. Gabriele Fischer lobte in diesem Zusammenhang den Phantasienreichtum der Schüler. Die Spendenbereitschaft scheint nicht abzureißen. Morgen findet ab 19 Uhr eine Benefizveranstaltung im Nikolaisaal statt. Diese Initiative geht auf die Voltaire-Schule zurück. Die Einnahmen sollen zum Wiederaufbau von sozialen Einrichtungen in Galle verwendet werden. Auf das Spendenkonto der Stadt Potsdam wurden bisher etwa 36 000 Euro eingezahlt. Angela Gencarelli
Angela Gencarelli
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