Landeshauptstadt: Gohlke geht nicht zur CDU
Der Familienpartei-Stadtverordnete Dieter Gohlke wird nicht CDU-Mitglied. Wie CDU-Fraktionschef Steeven Bretz gestern sagte, seien die Verhandlungen mit Gohlke gescheitert.
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Der Familienpartei-Stadtverordnete Dieter Gohlke wird nicht CDU-Mitglied. Wie CDU-Fraktionschef Steeven Bretz gestern sagte, seien die Verhandlungen mit Gohlke gescheitert. Zu den Gründen wollte Bretz sich nicht äußern. Darüber habe er mit Gohlke Stillschweigen vereinbart. Gohlke selbst war gestern nicht zu erreichen. Ebenfalls keinen Kommentar gab es von Bretz zu Informationen, nach denen der zweite Familienpartei-Stadtverordnete Brian Uttig zur Fraktion der Linkspartei.PDS wechseln wolle. Bretz sagte, er übernehme die „volle politische Verantwortung“ für das Geschehen und werde auch „mögliche Häme mit breitem Kreuz tragen“. Dies sei für ihn eine Frage von „politischem Stil und Anstand“. Dass die CDU mit Gohlke verhandelte, war in der vergangenen Woche überraschend bekannt geworden. Die Gespräche liefen seit dem Sommer 2006. Wäre Gohlke zur CDU gewechselt, wäre diese mit elf Stadtverordneten die zweitstärkste Fraktion hinter der PDS (18 Sitze) und vor der SPD (10) gewesen. SCH
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