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Sport: „Goldenes Band“ für Bernd Schröder

Bernd Schröder, „Vater“ und Trainer der Potsdamer Turbine-Fußballerinnen, erfährt heute Abend eine große Ehrung: Beim 34. Berliner Sportpresse-Ball im Hotel „Palace“ erhalten er und Kugelstoßerin Astrid Kumbernuss das „Goldene Band“ der Berliner Sportpresse, die älteste deutsche Sportler-Auszeichnung, mit der seit 1927 Aktive und „Macher“ gleichermaßen für ihr Lebenswerk geehrt werden.

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Bernd Schröder, „Vater“ und Trainer der Potsdamer Turbine-Fußballerinnen, erfährt heute Abend eine große Ehrung: Beim 34. Berliner Sportpresse-Ball im Hotel „Palace“ erhalten er und Kugelstoßerin Astrid Kumbernuss das „Goldene Band“ der Berliner Sportpresse, die älteste deutsche Sportler-Auszeichnung, mit der seit 1927 Aktive und „Macher“ gleichermaßen für ihr Lebenswerk geehrt werden.

Schröder gründete am 5. März 1971 in der damaligen Betriebssportgemeinschaft Turbine Potsdam die Abteilung „Frauenfußball“, trainiert die Kickerinnen seitdem mit wenigen kurzen Unterbrechungen und führte sie zu sechs DDR-Meistertiteln, zwei DFB-Pokalsiegen und einem Deutschen Meistertitel sowie 2005 zum UEFA-Cup-Triumph. Der 63-Jährige, der bereits mit der DFB-Ehrennadel in Gold und dem „Roter-Adler“- Orden des Landes Brandenburg ausgezeichnet wurde, reiht sich ein in eine lange Reihe Geehrter. Das „Goldene Band“ erhielten beispielsweise auch Boxer Max Schmeling (1929), Tennissportler Gottfried Freiherr von Cramm (1952), Radfahrer Rudi Altig (1961), Fußball-Weltmeister Fritz Walter (1962), NOK-Präsident Willi Daume (1967), Schwimmer Michael Groß (1992) und Bundesliga-Schiedsrichter Bernd Heynemann (2000). M. M.

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