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Landeshauptstadt: Golm hat Geld übrig

Vorschlag: 45 000 Euro für neuen Radweg ausgeben

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Golm - Beim Ausbau der Geiselbergstraße / Weinbergstraße in Golm bleiben 45 000 Euro übrig, stellte Ortsbürgermeister Ulf Mohr auf der jüngsten Ortsbeiratssitzung fest. Diese Mittel will die Verwaltung umgehend in das fehlende Stück Radweg in der Reiherbergstraße bis zur Karl-Liebknecht-Straße investieren. Das hat der Ortsbeirat jetzt gestoppt und will die Anlieger mitreden lassen. Denn immerhin hätten die Bürger in der Geiselbergstraße / Weinbergstraße wesentlich zur Finanzierung des Straßenausbaus beigetragen, somit könne man die Weiterverwendung des Geldes nicht einfach festlegen, gab Horst Heinzel (CDU) zu Bedenken. Die Anlieger sollen sich in einer Bürgerversammlung äußern können, die demnächst anberaumt werden soll. Für den Bau der Radwegverbindung schlug Markus Krause (SPD) eine Interimslösung vor, die nicht mehr als 20 000 Euro kosten solle. Denn für diese Radanbindung an die Karl-Liebknecht-Straße in Richtung Unigelände sei durch die neue Unterführung und die Gestaltung des Bahnhofsgeländes ohnehin ein Gesamtkonzept erforderlich, so Krause. Damit sei eine dauerhafte Lösung für den Radweg zum jetzigen Zeitpunkt „rausgeschmissenes Geld. Mit den übrigen Mittel könnte man beispielsweise am Sportplatzprojekt weiterbauen, dort fehle noch ein Sozialtrakt. win

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