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Universität Potsdam: Graduiertenkolleg erforscht Weltbürgertum

An der Universität Potsdam startet ein neues Graduiertenkolleg. Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Projekt wird die verschiedenen Ausprägungen von Kosmopolitismus weltweit untersuchen, wie die Universität mitteilte.

An der Universität Potsdam startet ein neues Graduiertenkolleg. Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Projekt wird die verschiedenen Ausprägungen von Kosmopolitismus weltweit untersuchen, wie die Universität mitteilte. Das Kolleg mit dem Titel „Minor Cosmopolitanisms“ will neue Formen des Weltbürgertums jenseits seines eurozentrischen Erbes erforschen und herausfinden, wie Akteure weltweit verschiedene Ausprägungen des Kosmopolitismus hervorbringen, hieß es. Unter anderem wollen die Wissenschaftler untersuchen, wie Kosmopolitismus in einer modernen, globalisierten und postkolonialen Welt aussieht, welche Konzepte eines Weltbürgertums sich in Literatur, Medien und Alltagspraktiken finden oder welche Formen von Kosmopolitismus Einheimische und Migranten auf der ganzen Welt entwickeln.

Weltweit beteiligen sich acht Universitäten an dem Projekt. Die Potsdamer Doktoranden seien dazu eingeladen, zwei Semester an einer der Partneruniversitäten in Australien, Asien, Afrika oder den USA zu verbringen, so Graduiertenkolleg-Sprecher Dirk Wiemann. (PNN)

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