Landeshauptstadt: Graffiti gegen die Pro Potsdam
Offensichtlich aus Protest gegen die Wohnungspolitik der Pro Potsdam haben Unbekannte mehrere Wohnhäuser der städtischen Bauholding mit Parolen besprüht. Wie die Pro Potsdam am Montagabend mitteilte, sei Strafanzeige wegen Sachbeschädigung gestellt worden.
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Offensichtlich aus Protest gegen die Wohnungspolitik der Pro Potsdam haben Unbekannte mehrere Wohnhäuser der städtischen Bauholding mit Parolen besprüht. Wie die Pro Potsdam am Montagabend mitteilte, sei Strafanzeige wegen Sachbeschädigung gestellt worden.
Die Schmierereien seien am Montag an den Außenwänden der Glasmeisterstraße 2-8 sowie an der Rudolf-Breitscheid-Straße 13 entdeckt worden, hieß es. Unter anderem hatten Unbekannte über eine Länge von zehn Metern den Slogan „Gegen Privatisierung und Verdrängung“ geschrieben. Die Kosten der Beseitigung – mehrere Tausend Euro – trage die Allgemeinheit, so die Pro Potsdam. Die Gebäude seien erst im vergangenen Jahr saniert worden. Die Pro Potsdam steht aktuell in der Kritik, weil sie knapp 100 unsanierte Wohnungen der Babelsberger Heidesiedlung verkaufen will. HK
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