RUND UM DEN LANDTAG: Granit, Beton und eine Linde
Das Umfeld des künftigen Landtags nimmt Gestalt an: Die Arbeiten zur Gestaltung des Steubenplatzes haben in der vergangenen Woche begonnen. Fußgänger und Radler müssen seitdem rund um das Landtagsschloss neue Wege gehen.
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Das Umfeld des künftigen Landtags nimmt Gestalt an: Die Arbeiten zur Gestaltung des Steubenplatzes haben in der vergangenen Woche begonnen. Fußgänger und Radler müssen seitdem rund um das Landtagsschloss neue Wege gehen. An der Westseite des Gebäudes hat der Sanierungsträger begonnen, die Freiflächen zu gestalten. Der Fußgänger- und Radverkehr wird deswegen ab der Langen Brücke über die Humboldtstraße und den Alten Markt in Richtung Innenstadt geführt. Die stadteinwärtige Tram- und Bushaltestelle Alter Markt wurde um etwa 100 Meter in Richtung Platz der Einheit verlegt. Umrahmt wird der neue Landtag mit großformatigen Granitplatten. So soll der ehemalige Schlossbereich erlebbar gemacht werden. Südlich und südwestlich des Landtags sollen Betonplatten verlegt werden, wie sie bereits im Lustgarten und vor dem Filmmuseum verwendet wurden. In der Humboldtstraße sollen zum Alten Markt hin Granitplatten verlegt werden. Zur Langen Brücke wird die Humboldtstraße asphaltiert. Der östliche Gehweg in der Humboldtstraße wird erst entstehen, wenn die dort geplanten Häuser fertig sind. Die Bittschriftenlinde soll jedoch schon im Juni an ihren Platz zurückkehren. Sie war zum Bau der Trambrücke umgesetzt und in einer Baumschule gepflegt worden. Die Arbeiten um den Landtag sollen Ende September abgeschlossen sein. PNN
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