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MEINE Woche: Grätsche aus Golm

Morgen spielen wir, die Band Grätsche Golm, im Spartacus in der Schloßstrasse. Dort wird ab 20 Uhr bei einem Bandcontest ermittelt, welche Gruppe das große Hochschulsommerfest in diesem Jahr eröffnen darf.

Stand:

Morgen spielen wir, die Band Grätsche Golm, im Spartacus in der Schloßstrasse. Dort wird ab 20 Uhr bei einem Bandcontest ermittelt, welche Gruppe das große Hochschulsommerfest in diesem Jahr eröffnen darf. Wir haben acht Mitbewerber und denken, dass wir rein musikalisch eine Chance haben, unter die besten Drei zu kommen. Nicht zuletzt, weil wir sehr treue Fans haben, die immer zu unseren Konzerten kommen, und die Jury aus dem Publikum gewählt wird. Unsere Fans freuen sich, denke ich, auch noch aus einem anderen Grund auf den Gig: Wir haben seit einem Jahr nicht mehr live gespielt, weil immer etwas dazwischen gekommen ist, denn Musik ist zwar sehr wichtig für uns, doch jeder von uns hat noch andere Verpflichtungen. Unsere Band besteht aus zwei Referendaren und drei Studenten, und so unterschiedlich unsere Alltage aussehen, so ist auch unsere Musik und unser Name zu verstehen: Grätsche Golm steht mit dem Wort Grätsche für die Breite unseres musikalischen Stils, und Golm ist natürlich der Ort, wo alles begann. Jeder von uns hat verschiedene musikalische Vorlieben, ich zum Beispiel mag die 70er Jahre. Grob lässt sich sagen, dass wir deutschsprachigen Rock spielen. Die Texte werden von allen Bandmitgliedern unseres Quintetts geschrieben, es geht um typisch menschliche Probleme. Natürlich haben wir Lampenfieber vor dem morgigen Auftritt, aber das gehört schließlich dazu und gibt auf der Bühne den letzten Kick.

Christoph Bigalke, 27 Jahre, ist Student in Potsdam.

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