Landeshauptstadt: Gravierendes Gefälle bei Büromieten
Kostenvergleich des Rings Deutscher Makler / Käufer eher zurückhaltend
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Kostenvergleich des Rings Deutscher Makler / Käufer eher zurückhaltend „Die konjunkturelle Lage verbunden mit der Angst um den Arbeitsplatz erweist sich weiterhin als Hemmschuh“, schätzt der Ring Deutscher Makler (RDM) das Kaufinteresse an Immobilien ein. „Trotz traumhafter Hypothekenzinsen und der derzeit noch bestehenden Eigenheimförderung“ zögerten viele Interessenten bei gesunkenen Preisen, eine Immobilie zu erwerben, heißt es in einer Mitteilung. Ein frei stehendes Einfamilienhaus aus dem Bestand mit 125 Quadratmetern Wohnfläche ist in Potsdam den Angaben zufolge für rund 150000 Euro zu haben, im Westteil von Berlin für 180000 und im Ostteil für 140000 Euro. Bauland für Ein- und Zweifamilienhäuser koste in Potsdam 150 Euro und im Westteil von Berlin 180 Euro pro Quadratmeter. Zum Vergleich: In Cottbus kostet ein frei stehendes Einfamilienhaus 90000 Euro und ein Quadratmeter Bauland 50 Euro. Ein Gefälle zwischen Berlin und Potsdam besteht laut RDM auch bei den Wohnungsmieten. Beim Altbau ist es allerdings gering. Beim Neubau ab 1990 liegen die Mieten bei 6 Euro netto kalt pro Quadratmeter für den Westteil von Berlin und bei 4,80 Euro für Potsdam. Gravierend ist das Gefälle bei den Büromieten: In Berlin liegen sie nach RDM-Angaben zwischen 11 und 17 Euro und in Potsdam bei 7 Euro. G.S.
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