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Homepage: Gravitationsforschung am PC

Max-Planck-Forscher auf der CeBIT vertreten

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Max-Planck-Forscher auf der CeBIT vertreten Das Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik in Golm stellt in dieser Woche auf der CeBIT neueste Erkenntnisse vor, die das Projekt Einstein@Home unterstützen. Wie das Institut mitteilte, das Projekt ein Teil des so genannten Grid-Computing, das weltweit verteilte freie Computerressourcen zusammen sucht und bündelt. Somit werden enorme Rechenkapazitäten ermöglicht. Das Institut, das als etabliertes Zentrum für Computerforschung bekannt ist, demonstrierte das Ausmaß des Grid-Computing auf der Messe anhand einer Computersimulation der Kollision von zwei Schwarzen Löchern. Die enormen Rechenkapazitäten, die das Grid-Computing aufbringt, dienen letztlich der Forschung für das inzwischen weltbekannte Projekt Einstein@Home, das von den Vereinten Nationen ausgerufen wurde. Es zeigt die Möglichkeit auf, ein weltweites PC-Netzwerk in die Suche nach Gravitationswellen einzubinden. Über 50 000 private Nutzer spenden inzwischen ihre Computerressourcen den Gravitationswellenforschern. In Zeiten des „Leerlaufs“, also während der PC in Betrieb, aber nicht in Benutzung ist, wird so Rechenkapazität genutzt (http://einstein.phys.uwm.edu). Das Projekt versucht mit Hilfe von tausenden von Heimcomputern die Frage zu klären, ob Gravitationswellen nachweisbar sind. Nicht einmal der derzeit modernste Superrechner könnte solch hohe Rechenkapazität aufbringen. Akb

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